Auf Sigmund Freud’s Spuren
Sigmund Freud und Wien wurden Zeit seines Lebens keine richtigen Freunde – dennoch verbrachte er beinahe sein ganzes Leben in dieser Stadt. Seine Kindheit verbrachte der junge Sigmund mit seinen Eltern und Geschwistern im zweiten Wiener Gemeindebezirk, hier wohnte die Familie, hier ging er auch zur Schule. Während seines Medizinstudiums wechselte Freud regelmäßig zwischen verschiedenen universitären Einrichtungen, als junger Assistenzarzt lebte und forschte er schließlich im Wiener Allgemeinen Krankenhaus (AKH). Er blieb im neunten Bezirk und mietete dort seine erste eigene Wohnung, bevor er im Herbst 1891 endgültig in die Berggasse 19 zog. Eine heute weltberühmte Adresse, die Sigmund Freud die nächsten fünf Jahrzehnte bewohnte.
Wien IX, Berggasse 19: ein typisches Wiener Bürgerhaus im Stil der Gründerzeit der Jahrhundertwende. Hier lebte und arbeitete der Psychoanalytiker knapp 50 Jahre lang, hier begründete er ein radikal neues Selbstverständnis des Menschen. Gewinnen Sie einen Einblick in das Leben der Freuds und erfahren Sie mehr über den weltweit angesehenen Akademiker, über seine Arbeit und seine Alltagsroutinen, allesamt Teil eines streng getakteten Tagesablaufes: Spaziergänge, Kaffeehausbesuche, Einkäufe bei Antiquitätenhändlern, Streifzüge in die Wiener Außenbezirke. Erkunden Sie die Familienwohnung und die berühmten Ordinationen von Sigmund Freud und seiner Tochter Anna Freud. Und werfen Sie unbedingt einen Blick in die Bibliothek, Europas größte einschlägige Fachbibliothek für Psychoanalyse.
Machen Sie eine Reise durch die Geschichte! Entdecken Sie den Ursprungsort der Psychoanalyse exklusiv in einer ganz privaten Führung und runden Sie diese einzigartige Erfahrung mit einem Glas Sekt der „Edition Sigmund-Freud-Museum“ ab. Möchten Sie noch mehr über das Leben des Psychoanalytikers erfahren? Dann folgen Sie einfach den Spuren von Sigmund Freud durch Wien und besuchen Sie jene Orte, die für ihn von wesentlicher Bedeutung waren. Beginnen oder beenden Sie ihren Spaziergang im Sigmund-Freud-Museum – oder lassen Sie ihn in einem Kaffeehaus ausklingen, das der Psychoanalytiker gerne besuchte.