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Gustav Klimt

Die Galerie Belvedere in Wien gehört mit seiner beeindruckenden Kunstsammlung international zu den führenden Museen der Welt, mit Werken vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Die beiden Belvedere Schlösser wurden im frühen 18. Jahrhunderts von Johann Lucas von Hildebrandt, ein angesehener Barockarchitekt, als Sommerresidenz für Prinz Eugen von Savoyen (1663 bis 1736) erbaut und beschützen heute die weltweit größte Gemälde-Sammlung von Gustav Klimt, wie auch weitere bedeutende Werke des Wiener Biedermeier, des österreichischen Barock, der Epoche Wien um 1900 und des französischen Impressionismus. An insgesamt drei Standorten wird österreichische Kunst im internationalen Kontext dargeboten. Ausstellen, Forschen, Sammeln, Vermitteln und Bewahren gehören zu den wesentlichen Aufgaben der Institution, und die kontinuierliche Weiterentwicklung und Digitalisierung in sämtlichen Bereichen wird dem Belvedere auch in Zukunft seinen Status als herausragendes Museum sicherstellen.

 

Das Obere Belvedere wurde im Jahr 1723 fertiggestellt und erfüllte damals vor allem repräsentative Zwecke. Es wurde zwischenzeitlich zu einem der ersten öffentlichen Museen, bevor es erneut als kaiserliche Residenz und schließlich als Ort der Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages diente. Ein barockes Schloss und 800 Jahre Kunstgeschichte – heute ist das Obere Belvedere das meistbesuchte Kunstmuseum Österreichs, mit Meisterwerken von Klimt, Schiele, Funke, Monet, Rodin und van Gogh.

 

Zu den Höhepunkten zählt selbstverständlich die weltweit größte Gustav-Klimt-Gemälde-Sammlung, welche wir Ihnen gerne näherbringen möchten. Sonderveranstaltungen und individuelle Führungen lassen Sie in die Welt des Künstlers eintauchen, einer der bedeutendsten Maler Österreichs und bekanntester Vertreter des Wiener Jugendstils, Gründungspräsident der Wiener Secession, und Schöpfer des weltberühmten Gemäldes „Der Kuss“.